Wilhelm Hauff (1802-1827), er schrieb auch unter den Pseudonym H. Clauren, war ein deutscher Schriftsteller des Biedermeier. Er studierte von 1820 bis 1824 Theologie an der Universit-T-bingen, wo er zum Dr. Phil. promovierte. 1827 wurde er Redakteur des Cottaschen Morgenblattes f-r Gebildete St-e. Wilhelm Hauffs kurze literarische Schaffensperiode begann 1825 mit der Ver-ffentlichung einiger Novellen, Mitteilungen aus den Memoiren des Satan (2 B-e) (1825-1826) und Othello (1826), sowie seines M-hen-Almanach (1826-1828). Lichtenstein (1826), ein historischer Roman der Romantik, war bis ins 20. Jahrhundert neben Hauffs M-hen sein bekanntestes Werk. Durch seine M-hen, die mehrfach verfilmt wurden, wurde er unsterblich. Hauff ist au-rdem Autor der Novelle Jud S--(1827), basierend auf dem Leben des W-rttemberger Hofaktors Joseph S--Oppenheimer (1698- 1738), die als Vorlage f-r den gleichnamigen antisemitischen NS-Propagandafilm diente. Weitere Werke des Autors sind u. a.: Der Mann im Mond (